UEFA: Russlands Bewerbung für die Fußball-EM ist nicht akzeptabel +++ Habeck zum Ölembargo: Alle Länder müssen ihren Beitrag leisten +++ Alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im Sternchen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, er sei erfreut über die erfolgreiche Evakuierung von Zivilisten aus dem Azovstal-Werk im Hafen von Mariupol und hoffe, dass die Rettungsaktion am Montag fortgesetzt werde. Während Selenskyj Russlands Kriegsstrategie als sinnlos bezeichnete, identifizierte Russlands Außenminister Sergej Lawrow erneut die Vereinigten Staaten als Ursache allen Übels. Bundeskanzler Olaf Solz will sich am Montagabend im ZDF zum russischen Angriff auf die Ukraine äußern.
Nachricht vom Krieg in der Ukraine am Montag, 2. Mai:
23.40 Uhr: Selensky empört über Lawrows antisemitische Äußerungen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat verärgert auf den antisemitischen Ausbruch des russischen Außenministers Sergej Lawrow reagiert. In einer Umkehrung von Tätern und Opfern habe Russlands oberster Diplomat das jüdische Volk für Nazi-Verbrechen verantwortlich gemacht, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft in Kiew. Aus Moskau gibt es keine Einwände.
„Ein solcher antisemitischer Angriff ihres Ministers bedeutet, dass die russische Führung alle Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg vergessen oder sie möglicherweise nie gelernt hat“, sagte Selenskyj. Der 44-Jährige ist jüdischer Abstammung. Wenn Russland Ukrainer in Filterlagern foltere oder zur Arbeit zwinge, lehne es als Sieger über den Nationalsozialismus alle Errungenschaften ab, sagte er.
23.20 Uhr: 20 Zivilisten aus einem Stahlwerk in der ukrainischen Stadt Mariupol evakuiert
Ukrainischen Quellen zufolge verließen in der Nacht zum Montag 20 Zivilisten das belagerte Asowsche Stahlwerk im Hafen von Mariupol. Asows Regiment, das an der Verteidigung des Stahlwerks beteiligt ist, sagte, die Evakuierungsoperation könne nur um fünf Stunden verzögert werden, weil die Anlagen des Werks erneut von russischen Truppen bombardiert worden seien.
Nachdem am Wochenende erstmals Dutzende Menschen die riesigen Anlagen des Werks der Azov-Stahl-Gruppe in Mariupol verlassen konnten, musste am Morgen eine weitere Rettungsaktion starten. Nach Angaben des Rathauses von Mariupol erreichten die Evakuierungsbusse zunächst nicht die vereinbarte Sammelstelle.
Nach dem Ende des Waffenstillstands habe Russland die Bombardierung des Geländes des Stahlwerks wieder aufgenommen, sagte der Kommandant des Palamar-Regiments. Auch Gebäude, “in denen sich Bürger verstecken”, würden beschossen. Laut der stellvertretenden Ministerpräsidentin der Ukraine, Iryna Wereschuk, befinden sich noch Hunderte Bürger in den unterirdischen Gängen der elf Quadratmeter großen Anlage.
22.03 Uhr: Baerbock ruft den ukrainischen Außenminister Kuleba an
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba telefoniert. Nach Angaben des Bundesaußenministeriums auf Twitter ging es bei dem Anruf um die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland. Deutschland setze die “enge politische Koordination” mit der Ukraine fort, unterstütze das Land bei seiner Verteidigung gegen den russischen Angriff mit “Waffen und Material” und weite diese Unterstützung aus, sagte das Ministerium.
21:36 Uhr: Die Behörden von Odessa melden einen neuen russischen Angriff
Bei einem erneuten russischen Angriff im Hafen von Odessa in der Südukraine ist nach Behördenangaben ein junger Mann getötet worden. Ein Raketenangriff zerstörte ein Haus, in dem sich fünf Menschen aufhielten, teilte die Stadtverwaltung mit. Dabei wurde ein 15-Jähriger getötet und ein Mädchen verletzt.
Odessa wurde in den vergangenen Wochen mehrfach von russischen Truppen angegriffen. Ukrainischen Quellen zufolge wurde die Start- und Landebahn erst bei der Bombardierung des Flughafens am Samstag durch Raketen zerstört.
21.34 Uhr: Neue Kämpfe im Stahlwerk Mariupol statt weiterer Evakuierung
Die geplante Rettung weiterer Zivilisten aus dem belagerten Azovstal-Werk im Hafen von Mariupol im Südosten der Ukraine ist offenbar gescheitert. „Heute haben uns die russischen Besatzer keine Chance gegeben, die Menschen aus Asowstal herauszuholen“, sagte der Gouverneur der Region Donezk, Pawlo Kirilenko, gegenüber dem ukrainischen Fernsehen.
Zuvor hatte es Berichte über schweres Bombardement und Beschuss der Fabrikanlagen durch Schiffskanonen und Artillerie gegeben. Die Bilder zeigten eine dichte schwarze Rauchwolke. Laut Kyrylenko sind 56 Menschen aus Mariupol in den Regierungsbezirk gefahren. Nach Angaben von Separatisten aus Donezk wurden gleichzeitig mehr als 200 Menschen östlich der Stadt nach Besimenne evakuiert. Mehr als 100.000 Menschen sollen in der schwer beschädigten Hafenstadt mit mehr als 400.000 Einwohnern leben.
Am Wochenende flohen mehr als 120 Menschen aus der belagerten Fabrik. Nach Angaben aus der Ukraine sollen etwa 200 dort verbleiben. Der Stadtrat kündigte für Dienstag eine neue Evakuierungsmaßnahme an.
20.50 Uhr: Pentagon: Russland kommt in der Ostukraine kaum voran
Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums macht die russische Armee in der Ostukraine “bestenfalls minimale Fortschritte”. „Die Truppen leiden immer noch unter schlechter Führung und Kontrolle, die Moral ist in vielen Einheiten niedrig, die Logistik ist nicht optimal, alle Logistikprobleme sind noch nicht gelöst“, sagte ein hochrangiger Beamter des Pentagon in Washington. Man merkt, dass die russische Armee in Teile des Donbass einmarschiert, den Sieg erklärt und dann die Truppen wieder abzieht und das Gebiet wieder den Ukrainern überlässt.
„In den letzten Tagen gab es also ein ständiges Hin und Her“, sagte der Pentagon-Beamte. Dem ukrainischen Militär sei es beispielsweise gelungen, die Russen weiter hinter der ostukrainischen Stadt Charkow abzuwehren, sagte er. Die Russen sind eindeutig “aggressiv”, aber nicht so erfolgreich wie erwartet. Der Pentagon-Sprecher betonte, dass all diese Entwicklungen nicht nur auf mangelnde russische Planung zurückzuführen seien. Die Ukrainer würden sehr guten Widerstand leisten.
20.10 Uhr: Ukraine: Behörden melden zivile Opfer nach Raketenangriffen
Nach Angaben der Behörden wurden in den umstrittenen Regionen Charkiw und Donezk mindestens vier Zivilisten getötet und 16 verletzt. Nach Angaben des Leiters der Regionalverwaltung der südukrainischen Region Odessa, Maxim Martchenko, hat es bei einem Raketenangriff in Odessa in der Nacht Tote und Verletzte gegeben. Auch eine Kirche war betroffen.
Am Morgen wurde die Brücke über die Dnister-Mündung bei Odessa zum dritten Mal von Raketen angegriffen. Die Eisenbahn- und Straßenbrücke über den Dnjestr war bereits vergangene Woche angegriffen und beschädigt worden. Der südwestliche Teil der Region Odessa, der an Rumänien und Moldawien grenzt, wird im Falle einer Zerstörung nur vom Herzen der Ukraine über eine Straße durch Moldawien zugänglich sein.
19.21 Uhr: First Lady Jill Biden reist nach Rumänien und in die Slowakei
In den kommenden Tagen will die First Lady der USA, Jill Biden, nach Osteuropa reisen und dort unter anderem Flüchtlinge aus der Ukraine treffen. Das Weiße Haus teilte mit, die Frau von Präsident Joe Biden werde am Donnerstag nach Rumänien aufbrechen und dort am Freitag zunächst einen US-Militärstützpunkt besuchen, um sich mit US-Truppen zu treffen. Für Samstag sind in der rumänischen Hauptstadt Bukarest Gespräche mit der dortigen Regierung sowie mit Mitarbeitern der US-Botschaft, humanitären Organisationen und Lehrern, die ukrainische Flüchtlinge unterrichten, geplant.
Anschließend wird Jill Biden in die Slowakei weiterreisen – mit Zwischenstopps in der Hauptstadt Bratislava sowie in Kozice und dem Grenzübergang Vysne Nemecke im Osten des Landes, an der Grenze zur Ukraine.
19.14 Uhr: UEFA: Russlands Bewerbung um die Fußball-Europameisterschaft ist unzulässig
Russland darf weder die Europameisterschaften 2028 noch 2032 ausrichten, die Exekutive erklärte die Anträge nach Angaben des Europäischen Fußballverbands (UEFA) für unzulässig. Der Grund dafür ist, dass die Bewerber unter anderem sicherstellen müssen, dass ihr Verhalten die UEFA, andere Bewerber, das Bewerbungsverfahren oder den europäischen Fußball nicht diskreditiert.
Die UEFA und der Weltverband FIFA hatten wegen des Angriffskrieges in der Ukraine National- und Kollektivmannschaften aus Russland von allen Wettbewerben ausgeschlossen. Die jüngste Entscheidung sieht auch vor, dass die russische Herrenauswahl nicht an der Nations League teilnehmen darf und das Team aus der B-Liga abgestiegen ist.
18.23 Uhr: Erneut tot durch Feuer in einer russischen Waffenfabrik
Bei einem Brand in einer russischen Munitionsfabrik in der Uralstadt Perm sind nach Angaben der Behörden mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. „Bei dem Unfall wurden drei Arbeiter verletzt, einer starb auf der Stelle, zwei wurden ins Krankenhaus gebracht. Einer starb später in der Klinik“, teilte die Landesbehörde für Arbeitssicherheit mit. …
title: “Krieg In Der Ukraine Mariupol Laut Ukrainischen Quellen Wurden 20 Zivilisten Aus Dem Stahlwerk Gerettet Klmat” ShowToc: true date: “2022-12-06” author: “Veronica Cremer”
UEFA: Russlands Bewerbung für die Fußball-EM ist nicht akzeptabel +++ Habeck zum Ölembargo: Alle Länder müssen ihren Beitrag leisten +++ Alle Entwicklungen zum Krieg in der Ukraine im Sternchen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, er sei erfreut über die erfolgreiche Evakuierung von Zivilisten aus dem Azovstal-Werk im Hafen von Mariupol und hoffe, dass die Rettungsaktion am Montag fortgesetzt werde. Während Selenskyj Russlands Kriegsstrategie als sinnlos bezeichnete, identifizierte Russlands Außenminister Sergej Lawrow erneut die Vereinigten Staaten als Ursache allen Übels. Bundeskanzler Olaf Solz will sich am Montagabend im ZDF zum russischen Angriff auf die Ukraine äußern.
Nachricht vom Krieg in der Ukraine am Montag, 2. Mai:
23.40 Uhr: Selensky empört über Lawrows antisemitische Äußerungen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat verärgert auf den antisemitischen Ausbruch des russischen Außenministers Sergej Lawrow reagiert. In einer Umkehrung von Tätern und Opfern habe Russlands oberster Diplomat das jüdische Volk für Nazi-Verbrechen verantwortlich gemacht, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft in Kiew. Aus Moskau gibt es keine Einwände.
„Ein solcher antisemitischer Angriff ihres Ministers bedeutet, dass die russische Führung alle Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg vergessen oder sie möglicherweise nie gelernt hat“, sagte Selenskyj. Der 44-Jährige ist jüdischer Abstammung. Wenn Russland Ukrainer in Filterlagern foltere oder zur Arbeit zwinge, lehne es als Sieger über den Nationalsozialismus alle Errungenschaften ab, sagte er.
23.20 Uhr: 20 Zivilisten aus einem Stahlwerk in der ukrainischen Stadt Mariupol evakuiert
Ukrainischen Quellen zufolge verließen in der Nacht zum Montag 20 Zivilisten das belagerte Asowsche Stahlwerk im Hafen von Mariupol. Asows Regiment, das an der Verteidigung des Stahlwerks beteiligt ist, sagte, die Evakuierungsoperation könne nur um fünf Stunden verzögert werden, weil die Anlagen des Werks erneut von russischen Truppen bombardiert worden seien.
Nachdem am Wochenende erstmals Dutzende Menschen die riesigen Anlagen des Werks der Azov-Stahl-Gruppe in Mariupol verlassen konnten, musste am Morgen eine weitere Rettungsaktion starten. Nach Angaben des Rathauses von Mariupol erreichten die Evakuierungsbusse zunächst nicht die vereinbarte Sammelstelle.
Nach dem Ende des Waffenstillstands habe Russland die Bombardierung des Geländes des Stahlwerks wieder aufgenommen, sagte der Kommandant des Palamar-Regiments. Auch Gebäude, “in denen sich Bürger verstecken”, würden beschossen. Laut der stellvertretenden Ministerpräsidentin der Ukraine, Iryna Wereschuk, befinden sich noch Hunderte Bürger in den unterirdischen Gängen der elf Quadratmeter großen Anlage.
22.03 Uhr: Baerbock ruft den ukrainischen Außenminister Kuleba an
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat mit ihrem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba telefoniert. Nach Angaben des Bundesaußenministeriums auf Twitter ging es bei dem Anruf um die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland. Deutschland setze die “enge politische Koordination” mit der Ukraine fort, unterstütze das Land bei seiner Verteidigung gegen den russischen Angriff mit “Waffen und Material” und weite diese Unterstützung aus, sagte das Ministerium.
21:36 Uhr: Die Behörden von Odessa melden einen neuen russischen Angriff
Bei einem erneuten russischen Angriff im Hafen von Odessa in der Südukraine ist nach Behördenangaben ein junger Mann getötet worden. Ein Raketenangriff zerstörte ein Haus, in dem sich fünf Menschen aufhielten, teilte die Stadtverwaltung mit. Dabei wurde ein 15-Jähriger getötet und ein Mädchen verletzt.
Odessa wurde in den vergangenen Wochen mehrfach von russischen Truppen angegriffen. Ukrainischen Quellen zufolge wurde die Start- und Landebahn erst bei der Bombardierung des Flughafens am Samstag durch Raketen zerstört.
21.34 Uhr: Neue Kämpfe im Stahlwerk Mariupol statt weiterer Evakuierung
Die geplante Rettung weiterer Zivilisten aus dem belagerten Azovstal-Werk im Hafen von Mariupol im Südosten der Ukraine ist offenbar gescheitert. „Heute haben uns die russischen Besatzer keine Chance gegeben, die Menschen aus Asowstal herauszuholen“, sagte der Gouverneur der Region Donezk, Pawlo Kirilenko, gegenüber dem ukrainischen Fernsehen.
Zuvor hatte es Berichte über schweres Bombardement und Beschuss der Fabrikanlagen durch Schiffskanonen und Artillerie gegeben. Die Bilder zeigten eine dichte schwarze Rauchwolke. Laut Kyrylenko sind 56 Menschen aus Mariupol in den Regierungsbezirk gefahren. Nach Angaben von Separatisten aus Donezk wurden gleichzeitig mehr als 200 Menschen östlich der Stadt nach Besimenne evakuiert. Mehr als 100.000 Menschen sollen in der schwer beschädigten Hafenstadt mit mehr als 400.000 Einwohnern leben.
Am Wochenende flohen mehr als 120 Menschen aus der belagerten Fabrik. Nach Angaben aus der Ukraine sollen etwa 200 dort verbleiben. Der Stadtrat kündigte für Dienstag eine neue Evakuierungsmaßnahme an.
20.50 Uhr: Pentagon: Russland kommt in der Ostukraine kaum voran
Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums macht die russische Armee in der Ostukraine “bestenfalls minimale Fortschritte”. „Die Truppen leiden immer noch unter schlechter Führung und Kontrolle, die Moral ist in vielen Einheiten niedrig, die Logistik ist nicht optimal, alle Logistikprobleme sind noch nicht gelöst“, sagte ein hochrangiger Beamter des Pentagon in Washington. Man merkt, dass die russische Armee in Teile des Donbass einmarschiert, den Sieg erklärt und dann die Truppen wieder abzieht und das Gebiet wieder den Ukrainern überlässt.
„In den letzten Tagen gab es also ein ständiges Hin und Her“, sagte der Pentagon-Beamte. Dem ukrainischen Militär sei es beispielsweise gelungen, die Russen weiter hinter der ostukrainischen Stadt Charkow abzuwehren, sagte er. Die Russen sind eindeutig “aggressiv”, aber nicht so erfolgreich wie erwartet. Der Pentagon-Sprecher betonte, dass all diese Entwicklungen nicht nur auf mangelnde russische Planung zurückzuführen seien. Die Ukrainer würden sehr guten Widerstand leisten.
20.10 Uhr: Ukraine: Behörden melden zivile Opfer nach Raketenangriffen
Nach Angaben der Behörden wurden in den umstrittenen Regionen Charkiw und Donezk mindestens vier Zivilisten getötet und 16 verletzt. Nach Angaben des Leiters der Regionalverwaltung der südukrainischen Region Odessa, Maxim Martchenko, hat es bei einem Raketenangriff in Odessa in der Nacht Tote und Verletzte gegeben. Auch eine Kirche war betroffen.
Am Morgen wurde die Brücke über die Dnister-Mündung bei Odessa zum dritten Mal von Raketen angegriffen. Die Eisenbahn- und Straßenbrücke über den Dnjestr war bereits vergangene Woche angegriffen und beschädigt worden. Der südwestliche Teil der Region Odessa, der an Rumänien und Moldawien grenzt, wird im Falle einer Zerstörung nur vom Herzen der Ukraine über eine Straße durch Moldawien zugänglich sein.
19.21 Uhr: First Lady Jill Biden reist nach Rumänien und in die Slowakei
In den kommenden Tagen will die First Lady der USA, Jill Biden, nach Osteuropa reisen und dort unter anderem Flüchtlinge aus der Ukraine treffen. Das Weiße Haus teilte mit, die Frau von Präsident Joe Biden werde am Donnerstag nach Rumänien aufbrechen und dort am Freitag zunächst einen US-Militärstützpunkt besuchen, um sich mit US-Truppen zu treffen. Für Samstag sind in der rumänischen Hauptstadt Bukarest Gespräche mit der dortigen Regierung sowie mit Mitarbeitern der US-Botschaft, humanitären Organisationen und Lehrern, die ukrainische Flüchtlinge unterrichten, geplant.
Anschließend wird Jill Biden in die Slowakei weiterreisen – mit Zwischenstopps in der Hauptstadt Bratislava sowie in Kozice und dem Grenzübergang Vysne Nemecke im Osten des Landes, an der Grenze zur Ukraine.
19.14 Uhr: UEFA: Russlands Bewerbung um die Fußball-Europameisterschaft ist unzulässig
Russland darf weder die Europameisterschaften 2028 noch 2032 ausrichten, die Exekutive erklärte die Anträge nach Angaben des Europäischen Fußballverbands (UEFA) für unzulässig. Der Grund dafür ist, dass die Bewerber unter anderem sicherstellen müssen, dass ihr Verhalten die UEFA, andere Bewerber, das Bewerbungsverfahren oder den europäischen Fußball nicht diskreditiert.
Die UEFA und der Weltverband FIFA hatten wegen des Angriffskrieges in der Ukraine National- und Kollektivmannschaften aus Russland von allen Wettbewerben ausgeschlossen. Die jüngste Entscheidung sieht auch vor, dass die russische Herrenauswahl nicht an der Nations League teilnehmen darf und das Team aus der B-Liga abgestiegen ist.
18.23 Uhr: Erneut tot durch Feuer in einer russischen Waffenfabrik
Bei einem Brand in einer russischen Munitionsfabrik in der Uralstadt Perm sind nach Angaben der Behörden mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. „Bei dem Unfall wurden drei Arbeiter verletzt, einer starb auf der Stelle, zwei wurden ins Krankenhaus gebracht. Einer starb später in der Klinik“, teilte die Landesbehörde für Arbeitssicherheit mit. …