01.05.2022, 18:3801.05.2022, 18:40

Basel – Zürich 0:2

Der FC Zürich perfektioniert in Basel seinen 13. Meistertitel. Die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter gewinnt 2:0 beim FCB und startet wie 2006 in den St.-Jakob-Park. Im Gegensatz zum berüchtigten 13. Mai 2006, der als „Schande des Königreichs“ in die Geschichte einging, hielt sich das Drama des 1. Mai 2022 trotz des sensiblen Datums in Grenzen. Assan Ceesay mit einem Kopfball nach einer Flanke nach einem Foul von Blerim Dzemaili und Nikola Boranijasevic mit einer gezielten „Spitzguuge“ nach einer Flanke von Adrian Guerrero trafen kurz vor der Halbzeit für den FCZ. Danach brachten die Gäste den Sieg sicher an Land. Ceesay bringt den FCZ per Kopf in Führung Video: SRF Boranijasevic erzielte das 2:0 für den FCZ. Video: SRF Dank der grosszügigen Führung führen die Zürcher vier Runden vor Schluss die Tabelle mit einem Vorsprung von 16 Punkten an, sodass der FCZ-Meistertitel nur noch ein Abschlussrekord war. Dass der FCZ im St.-Jakob-Park den Titel holen konnte, gab der ganzen Ausgabe eine besondere Note. Ein Wermutstropfen für den FCB, nicht nur weil drei Spieler, Michael Lang, Valentin Stocker und Liam Miller, durch verletzte Spieler ersetzt werden mussten. Für die Gäste fühlte sich die Abschlussmeldung im gegnerischen Stadion etwas süßer an. So wurde der FCZ Schweizer Meister Video: SRF Eine stimmungsvollere Kulisse für den ersten FCZ-Meistertitel seit 13 Jahren hätte es nach Jahren der sportlichen Trauer und der langen Ruhe, die mit der Krone auf dem Platz einherging, wohl kaum geben können. 33.810 Zuschauer, mehr als jedes andere Schweizer Stadion in dieser Saison, füllten die Tribünen in St. Jakob Park. Rund 5000 FCZ-Fans reisten mit dem Fanzug aus Zürich an. FCZ-Spieler feiern vor den angereisten Fans. Bild: Grundsteinlegung Die Gastgeber starteten mit mehr Elan in die Partie, der FCZ reagierte harsch und nutzte zunächst aus, dass Schiedsrichter Fedayi San einiges fallen ließ. Lang musste nach 15 Minuten verletzt gehen, gefolgt von Captain Stoker zehn Minuten später und Millar in der zweiten Halbzeit, der sich wahrscheinlich den Arm gebrochen hatte. Als die Zürcher in der verlängerten Kurve der Gäste früh ihren Jubel begannen und nach dem Schlusspfiff auf den Platz stürmten, zügelte die Basler Muttenzer Kurve ihren Frust auf dem Platz. Die Legenden des Klubs gratulieren dem FCZ zum Titel.Video: SRF Basel – Zürich 0:2 (0:2) 33.810 Zuschauer. -SRSan. Tore: 40. Ceesay (Dzemaili) 0:1. 45. Boranijasevic (Guerrero) 0:2. Basel: Lindner; Lang (Caterbach 14 / Pawlowitsch 67), Fry, Pelmard, Lopez; Burger, Xhaka; Stoker (25. Kasami), Esposito (67. Fernandes), Millar (67. Salai); Ndoye.Zürich: Brecher; Kamberi, Kryeziu, Aliti; Boranijasevic (84. Rohner), Doumbia, Dzemaili (64. Hornschuh), Guerrero; Marchesano (64. Koric); Chesai (Kramer 46), Tosin (Gnodo 72). Bemerkungen: Königreich ohne Tavares (Vertreibung), Essiam, Males und Petretta (alle verletzt). Zürich ohne Omeragic (verletzt). 14. Aufgrund einer Langzeitverletzung im Ruhestand. 25. Stoker fällt verletzt aus. 64. Millar schied verletzt aus. Vorbehalte: 28. Ceesay (Foul). 30. Foul. 34. Kasami (Anti-Sport). 34. Kryeziu (Anti-Sport). 64. Dubia (Foul/Abbruch des nächsten Spiels). 81. Doje (Foul). 89. Pavlovic (Foul).

Luzern – Lausanne 3:0

Der FC Luzern behält sich die Chance, die Sperrposition in den letzten vier Runden an einen Konkurrenten abzugeben. Die Innerschweizer besiegten den designierten Direktabsteiger Lausanne-Sport zu Hause mit 3:0. Das 1:0 erzielte per Kopf nach 28 Minuten der junge, aufstrebende Innenverteidiger Marco Bertz, der sich in der Rückrunde bereits dreimal als Torschütze hervorgetan hat. Die Waadtländer ließen sich in der ersten Halbzeit nicht dominieren. Kurz vor der Pause und unmittelbar danach kamen sie dem Ausgleich nahe. Deutliche Unterschiede zeigten sich erst in der zweiten Halbzeit. Das 2:0 nach 54 Minuten, das Ardon Jassari mit einem tollen Schuss erzielte, bedeutete im Wesentlichen die Entscheidung. Lausanne-Sport wird nach zwei Spielzeiten in die Challenge League zurückkehren, daran besteht kein Zweifel mehr. Zehn Punkte Rückstand auf Luzern zu haben, würde in den letzten vier Runden ein Wunder erfordern – vor allem für eine Mannschaft, die nur 4 ihrer 32 Ligaspiele gewonnen hat. Luzern – Lausanne-Sport 3:0 (1:0) 10.419 Zuschauer. -SR Cibelli. Tore: 28. Burch (Dräger) 1:0. 54. Jasari (Abubakar) 2-0. 76. Ugrinic (Foul) 3:0. Luzern: Müller? Dräger (85. Sidler), Burch, Simani, Frydek; Jashari (Emini 85); Schulz (71. Gentner), Ugrinic (81. Cumic); Campo; Abubakar (Ndiaye 81), Kvasina.Lausanne-Sport: Castella; Zohouri, Grippo (79. Monteiro), Pfund; Trebel; Alakouch (46. Coyle), Sanches, Kukuruzovic (72. Oattara), Mahou; Pollero (55. Kogialipou), Amdouni Bemerkungen: Luzern ohne Sorgits (gesperrt), Schürpf, Monney, Loretz (alle verletzt), Rupp und Jaquez (beide krank). Lausanne-Sport ohne Husic (Entlassung), Turks, Suzuki und Kone (alle verletzt). 49. Sanchez trifft den Pfosten. 75. Gelbe Karte für Mahou (Foul). Abwehrmaßnahmen: 19. Simani (Beschwerde), 23. Mahou (Foul), 25. Bertz (Foul), 34. Punze (Foul), 52. Kukuruzovic (Foul). (vor / sda) Der FCL holt einen großen Punkt im Abstiegskampf Bild: Cornerstone

Die Tabelle:

GC, Basel und? Diese Klubs sind bereits Meister der Schweiz

1/17 GC, Basel und? Diese Klubs sind bereits Meister der Schweiz diese: keystone / paolo foschini

YB-Nico bereitet FCZ-Blunschi auf Meisterfeier vor – und hat einen grossen Wunsch

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