Trevor Parks (13.) brachte die Münchner in Führung, die sie im Hinspiel am Freitag in Berlin nach einem 0:3-Rückstand mit 4:3 erkämpft hatten. Die überragenden Leo Pföderl (13.) und Frans Nielsen (41.) im Powerplay kippten den Kampf für die Berliner, für die es bereits das dritte Spiel in vier Tagen war. Parks (58.) glich für München aus. Nielsen (84.) sorgte für die Entscheidung.

Red Bull München vs. Eisbären Berlin – 2:3 n. Chr.: Statistik zum Spiel

Red Bull München vs. Eisbären Berlin – 2:3 n.Chr

Τore 1:0 Trevor Parkes (13.), 1:1 Leo Pföderl (13.), 1:2 Frans Nielsen (41.), 2:2 Trevor Parkes (58.), 2:3 Frans Nielsen (84.) Bestrafen Red Bull: Yasin Ehliz (9.), Trevor Parkes (15.), Zach Redmond (40.), Patrick Hager (59.), Maximilian Daubner (71.), Yasin Ehliz (72.) Eisbären: Morgan Ellis (24.), Simon Despres (27.), Nicholas Jensen (28.), Blaine Byron (34.), Manuel Wiederer (59.), Giovanni Fiore (73.)

Finale DEL: Spiel 2 Red Bull München vs. Eisbären Berlin – Das 2:3 nV zum Live-Ticker-Lesen

Fazit: Die Eisbären Berlin konterten nach ihrer Auftaktniederlage am Freitag und glichen die Finalserie gegen den EHC Red Bull München mit einem 3:2-Sieg nach Verlängerung aus! Sieger des Spiels von Seiten der Hauptstädter ist Frans Nielsen, der bereits in der regulären Saison Torschützenkönig war und schließlich in der Verlängerung das Golden Goal erzielte. Insgesamt lohnt sich der Sieg, denn die Gäste aus der Spree sind ab dem dritten Drittel das dominierende Team. Nach dem Kraftakt können die Teams kaum aufatmen, denn in Berlin geht es bereits voran. 84.: Ende

DEL-Finale: Spiel 2 Red Bull München vs. Eisbären Berlin JETZT im Liveticker – Tor Berlin

84.: Tor für Eisbern Berlin, 2:3 durch Frans Nielsen. Der Hauptstadtklub gewinnt den Krimi im Olympia-Eisstadion! Durch eine starke Prognose von Kai Wissmann und Matt White erobern die Eisbären das Tor im Auswärtsspielaufbau und stellen Frans Nielsen auf der linken Seite ins Rampenlicht. Der Däne hält kurz inne und wirft den Elf dann über die Schulter von Henrik Hawkland ins Netz. 82.: Langsam aber sicher werden beide Mannschaften an ihre Grenzen stoßen, mental und physisch. Gegenseitige Motivation und der nötige Wille werden hier der Schlüssel zum Erfolg sein. 81.: Die zweite Erweiterung hat gerade begonnen. Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Deutschen Eishockey-Meisterschaft ist ein Spiel in einer Finalserie zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden. Drittes Fazit: Auch nach 80 Minuten Kampf ist in der Landeshauptstadt Bayerns noch keine Entscheidung gefallen! Abgesehen von einer Powerplay-Situation der Eisbären kam es selten zu nennenswerten Aktionen im Angriff von beiden Seiten. Wie beim EHC Red Bull München setzt auch das Team von Serge Aubin nicht alles auf ein Blatt. Daher gibt es keine Tendenz, in welche Richtung das Pendel schwingen könnte. 80′: Ende der Verlängerung 80.: Beim Konter versucht Austin Ortega den Ball zu Ben Smith zu passen, bleibt aber hängen. Der Amerikaner schaffte schließlich den Abpraller aus zentraler Position über das Tor von Mathias Niederberger. 79.: Eisbären-Trainer Serge Aubin fördert derzeit seine ersten beiden Serien. Kaum in Aktion zu sehen ist dagegen die Formation um Bennet Roßmy und Sebastian Streu. 78.: Zach Boychuk fährt den Hartgummi in den Münchner Gürtel und bringt ihn auf die blaue Linie für Jonas Müller. Im Moment kann das Team von Serge Obin jedoch nicht mehr nach vorne wachsen. 77.: Die Ereignisse wurden zwischenzeitlich eingeebnet. Beide Seiten drängen ab und zu nach vorne, lassen sich aber nur selten gefährlich vor das gegnerische Tor stellen. 76.: Dann macht die gefährliche Sturmlinie um Yasin Ehliz, Austin Ortega und Ben Smith einen aggressiven Wirbel um die Gastgeber. Schließlich verfehlt Ortega aus der Mitte auf den linken Fuß von Matthias Niederberger. 75.: Nach dem Elfmeterschießen gegen Maximilian Dobner kehrt auf dem Eis wieder Ruhe ein. Don Jacksons Team hält den Rekord in den eigenen Reihen und atmet tief durch. 74.: Der Klub aus der Hauptstadt schiebt und läuft, aber die Gastgeber verteidigen die Bemühungen leidenschaftlich und graben jeden Schuss aus. Irgendwie überstehen die Roten Bullen die Statisten und dürfen nachlegen. 73.: Kleine Strafe (2. Minute) für Giovanni Fiore (Eisberen Berlin). 72.: Kleine Strafe (2. Minute) für Yasin Ehliz (EHC München). Elfmeter gibt es auf beiden Seiten – in München schlägt er Yasin Ehliz wegen Stockschlägen. 72.: Gäste bilden sich schnell. Frank Hördler, der in zentraler Lage an der blauen Linie viel Platz hat, hat beste Chancen und versucht sich ins rechte Eck einzurollen, wird aber abgelenkt. 71.: Kleine Strafe (2. Minute) für Maximilian Dobner (EES München). Diese Aktion kann Folgen haben! Maximilian Daubner muss wegen einer Spielverzögerung in die Kühlbox. 71.: Es strafft auf der anderen! Leo Pföderl schießt mit einem Weitschuss aufs Tor, doch der Ball wird vom Gegenspieler gut geblockt. Henrik Haukeland schiebt den Schoner aufs Eis und verhindert, dass er auf den Boden aufschlägt. 70.: Da könnte es sein! Verlängerungsspezialist Philip Gogulla taucht nach Flanke von Maximilian Kastner in den Strafraum. Matthias Niederberger reagierte jedoch glänzend und widersetzte sich der Entscheidung zugunsten der Gastgeber. 69.: schmerzlich! Während der Rallye wird Marcel Noebels von seinem Teamkollegen niedergeschossen. Der 30-Jährige scheint sich seit seiner Rückkehr auf die Bank gebessert zu haben, aber er wird wahrscheinlich sofort weitermachen können. 68.: Aus dem Nichts fällt der harte Reifen auf Blaine Byrons Klinge. Der Kanadier zieht aus dem rechten Kreis, aber wieder ist der starke Henrik Hawkland mit einer Stockhand da. 67.: Im Moment fliegen die Scheiben von den maximal sicheren Orten auf das Ziel zu. Darüber hinaus vermeiden beide Teams Risiken und konzentrieren sich auf wichtige Arbeit in ihrer Verteidigung. 66.: Für die Eisbären ist die Situation natürlich sehr peinlich, denn die Mannschaft von Serge Aubin konnte sich für einen starken dritten Spielabschnitt nicht belohnen und kämpft nun mit dem 0:2-Rückstand in Serie. Der psychologische Vorteil gehört also den Roten Bullen. 65.: Sowohl Patrick Hager als auch Manuel Wintererer kehren nach ihren Fünf-Minuten-Strafen als Folge des Streits aufs Eis zurück – auch der Berliner Cut ist zurückgenäht. 64.: Gute Bemühungen der Gäste! Kay Wisman bleibt allein in der blauen Linie und zielt in die rechte Ecke. Henrik Haukeland sieht nichts Glück, als dass das Album durch die Post eilt. 63.: Filip Varejcka forciert die aggressiven Bemühungen der Gastgeber und wartet auf Justin Schütz. An der Rezeption sind die Eisbären jedoch kompakt und verhindern dementsprechend einen möglichen Querpass. 62.: Was folgt, ist natürlich die Angst vor einem sehr wichtigen Fehler: Aufgabe, die zu einem ständigen Rückschlag für die Finalserie führt. Daher ist das Risiko auf beiden Seiten recht gering. 61.: Der Ausbau des Olympia-Eisstadions ist in vollem Gange! Die Playoffs werden traditionell so lange gespielt, bis eine der beiden Mannschaften das nächste und damit entscheidende Tor erzielt. Anders als in der Hauptrunde bleibt es fünf gegen fünf, die Zahl der Spieler auf dem Feld wird also nicht reduziert. 61.: Die Verlängerung beginnt. Drittes Fazit: In diesem Spiel zwei der Finalserie wurde noch kein Sieger ermittelt, also geht es in die Verlängerung! Gleich nach der zweiten Pause ging der Hauptstadtklub durch ein Powerplay-Tor von Frans Nielsen in Führung und ließ danach nichts mehr anbrennen. EHC-Torhüter Henrik Haukeland hingegen sorgte mit mehreren Glanzparaden dafür, dass sein Team noch in Atemweite war. Kurz vor Schluss hat Trevor Parkes dann so richtig ins Schwarze getroffen und ist hauptverantwortlich für das Angebot. 60.: Ende der 3. Periode 60.: Passiert hier in der letzten Minute der Aufbauzeit noch etwas? Momentan nicht, denn beide Mannschaften wollen keine schwerwiegenderen Fehler machen – eine Verlängerung ist Pflicht! 59.: Große Strafe (5. Minute + Match – Elfmeter wegen Fehlverhaltens) für Manuel Wintererer (Eisbern Berlin). Auch Manuel Wintererer erlitt eine Schnittwunde über dem rechten Auge und wird von einem Betreuer begleitet. 59.: Tolle Strafe (5 Minuten + Foulstrafe) für Patrick Hager (EHC München). Nach dem Kampf gehen beide Parteien direkt in die Umkleidekabine. 59.: Jetzt fliegen die Fäuste! Patrick Hager schnappt sich Manuel Winterer und liefert sich einen sehenswerten Fight mit dem Berliner. Beides wird richtig gegossen, am Ende wird die Zahl wohl unentschieden enden.

Finale DEL: 2. Spiel Red Bull München vs. Eisbären Berlin JETZT im Live-Ticker – Tor München

58.: Tor für den EHC München, 2:2 durch Trevor Parks! Die Gastgeber gleichen aus dem Nichts aus! Als Henrik Haukeland das Spielfeld verlässt, tritt Ben Street aufs Gaspedal und bewegt sich in die Angriffszone. Frederik Tiffels hält den Ball gut im Strafraum und legt die Scheibe zurück in den Strafraum. Da wird Trevor Parkes gebraucht …